Ich liebe Flammkuchen! Man kann ihn einfach so toll belegen und der Teig ist so einfach, dass ihn wirklich jeder hinbekommt.

Der Teig ist bei Flammkuchen nur ganz dünn und sollte am Rand beim Backen knusprig werden. Zugunsten unserer Gesundheit würde ich den Teig  teilweise mit Vollkornmehl (geht genauso einfach) herstellen. Vollkorn hat den Vorteil, dass es uns besser und länger sättigt, den Blutzucker nicht so stark erhöht und gut für unsere Darmflora ist.

Ob es nun der Klassiker mit Speck und Zwiebel ist, oder eine Eigenkreation – beim Belag sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich habe vier Versionen ausprobiert und konnte mich am Ende gar nicht entscheiden, welcher mir am besten geschmeckt hat.

Zutaten:

Für den Teig (1 Flammkuchen):

  • 230 g Weizenmehl (ev. 50% Vollkornmehl verwenden)
  • 2-3 EL Rapsöl
  • 130 ml Wasser (nach Bedarf)
  • 1 Prise Salz

Für den Belag

 

Variante 1: Der Klassiker

  • ½ Becher Sauerrahm
  • Zwiebel (am besten eine Rote)
  • Speck
  • Lauch oder Frühlingszwiebeln
  • Salz, Pfeffer

Variante 2: Der Fischige

  • ½ Becher Sauerrahm
  • Frischer (oder TK) Blattspinat
  • Knoblauch
  • Lachs
  • Lauch oder Frühlingszwiebeln
  • Salz, Pfeffer

Variante 3: Der Süß-Herzhafte

  • ½ Becher Sauerrahm
  • Birne
  • Brie
  • Walnüsse
  • Pfeffer

Variante 4: Der Gemüsige

  • ½ Becher Sauerrahm
  • Zucchini
  • Melanzani
  • Pinienkerne
  • Feta
  • Rucola
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Einfach Wasser, Mehl, Salz und Öl vermischen, gut miteinander verkneten und danach 30 Minuten ruhen lassen. Ein kleiner Tipp – Teig mit Öl einpinseln für mehr Geschmeidigkeit.

Danach Teig ausrollen und mit Sauerrahm und den restlichen Zutaten belegen.

Ca. 10-12 Minuten bei 250°C auf der unteren Schiene backen.

Achtung: Lachs, Ruccula und Walnüsse erst nach

dem Backen hinaufgeben.

Zur Info: Ich koche meistens sehr nach Gefühl, daher schreibe ich auch teilweise keine ganz genauen Mengenangaben in die Rezepte.

Dann lasst euch diese Köstlichkeit schmecken!

Viel Spaß beim Nachmachen